Osterberge 2025

Ein sehr lan­ger Oster­sonn­tag in den Ber­gen von Füs­sen über das Lech­tal, den Hoch­t­ann­berg­pass, den Bre­gen­zer­wald und den Rohr­moos­sat­tel nach Oberst­dorf …

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Oster­ber­ge.

Ich hat­te Lust auf ein paar Tage in den Ber­gen. Ich hat­te kei­ne Lust auf Sau­wet­ter. So muss­te ein Tag rei­chen. Ein lan­ger Tag. Von kurz vor Son­nen­auf­gang bis kurz nach Son­nen­un­ter­gang.

Start in Füs­sen, das Lech­tal hoch nach Warth, wei­ter über den Hoch­t­ann­berg­pass in den Bre­gen­zer Wald. Rüber nach Oberst­dorf und von dort zurück nach Füs­sen.

Zelt, Schlaf­sack und ein paar Basics waren dabei, weil ich nicht wirk­lich einen Plan hat­te und so mal wie­der maxi­mal fle­xi­bel war.

0°C beim los­ra­deln, schnell wur­de es wär­mer. Das Lech­tal ist wun­der­schön, das hat­te ich schon lan­ge auf mei­ner Lis­te. Bis Steeg auf einem tol­len Rad­weg, die letz­ten 10 km hoch bis Warth auf der Stra­ße. Wenig Ver­kehr. Son­ne. Schnee. Ski­fah­rer im T‑Shirt.

Den Hoch­t­ann­berg­pass hat­te ich noch nie auf dem Schirm. Er hat es aber schwer ver­dient, ihn auf dem Schirm zu haben!

Die Abfahrt in den Bre­gen­zer Wald run­ter ist phan­tas­tisch. Erst steil und ab und zu ein paar Ser­pen­ti­nen, dann noch 20 oder 30 km sanf­tes berg­ab­rol­len ent­lang der Bre­gen­zer Ache.

Es war Nach­mit­tag, Zeit für einen Plan. Ein­fach wei­ter und irgend­wo mein Zelt hin­stel­len? Noch ein paar Stun­den durch die Nacht fah­ren? Alter­na­tiv “nur” bis Oberst­dorf und von dort mit der Bahn zurück nach Füs­sen? 22:22 Uhr fährt der letz­te Zug, müss­te pas­sen.

Wei­ter, kna­ckig hoch nach Hit­tis­au, von dort gibt es als Vari­an­te zum Ried­berg­pass eine Stre­cke über Sibratsgfäll, von der ich mal gehört hat­te. Die Vari­an­te ent­pupp­te sich als für Autos gesperr­tes Asphalt­sträß­chen durchs Nie­mands­land unter­halb des Hohen Ifens. Phan­tas­tisch. Inzwi­schen war klar, ich nehm den Zug ab Oberst­dorf, kei­ne Lust, am Sonn­tag noch die rest­li­chen 50 km bei nicht so tol­len Wet­ter­pro­gno­sen fer­tig­zu­ra­deln. War­um auch immer hat sich die Schön­wet­ter­mem­me in mir bei die­ser Tour durch­ge­setzt.

Es wur­de knapp, 22:10 war ich am Bahn­hof, pünkt­lich um 22:22 fuhr der Zug ab.

So war das. Gefühl­te 3 Tage Urlaub. Den Rest erzäh­len die Bil­der 💕

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